SK Halle 1946 eV

Bezirksjugendabend in Halle

Am Freitag fand auf Initiative unseres Jugendwarts Frank Bergmann in Halle ein Bezirksjugend statt, bei dem sich Jugendliche aus dem Schachbezirk TWW ihre Pokale der Jugendeinzelmeisterschaften abholen, und bei der Gelegenheit im Schnellschach mit ihren Altersgenossen messen konnten. Gewonnen hat Leon Drees aus Werther vor Tom Weeke von 2hoch6. Herzlichen Glückwunsch dem Sieger und vielen Dank für die Teilnahme aller anderen, wir hoffen alle hatten Spaß.

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Einzelergebnisse

Teutoblitz 3. Runde

Auch die 3. Runde des Teutopokals fand bei der hiesigen Blitzgemeinde wieder guten Anklang. Diesmal musste sich Jonas mit dem vierten Platz zufrieden geben, wobei es ganz oben sehr knapp zuging. Ich schnitt ganz OK ab und durfte sogar den vom SK Werther gestifteten Preis für den Besten aus dem unteren DWZ-Drittel entgegen nehmen. Hansa hatte keinen guten Tag erwischt, aber immerhin bekommt er unten ein Foto, das ist doch auch was :-).

Weiter gehts am 06.12. in Versmold, am 10.01. wird in Werther gespielt (Werther verlegt seinen Spielabend ebenfalls auf den Freitag) und dann am 07.02. in Halle.

3. Runde Verbandsklasse gegen TuS Eichholz-Remmighausen

Am Sonntag traten wir gegen die Aufsteiger in die Verbandsklasse TuS Eichholz-Remmighausen an. Wären wir in Bestbesetzung angetreten, wären wir klarer Favorit gewesen. Da wir stark ersatzgeschwächt waren, hatte der Gegner gerade an den unteren Brettern große nominale Vorteile. Dies zeigte sich auch im Spielverlauf.

Uwe bot angesichts der höheren DWZ-Zahl seines Gegners in einer etwas gedrückten, aber wohl ausgeglichenen Mittelspielstellung früh Remis an, sein Gegner nahm an. Karl-Ernst bot ungefähr zur selben Spielzeit ebenfalls Remis an, sein Gegner lehnte aber ab. Frank spielte skandinavisch mit Schwarz und wickelte das wohl nicht ganz richtig ab. Sein 800-Punkte stärkerer Gegner hatte dann ein gewonnenes Endspiel mit Mehrbauern auf dem Brett, was er sicher verwertete. Maxim hatte auch großen DWZ-Nachteil und verlor erst Figur und dann Partie. Ruslan berechnete eine Kombi falsch und verlor eine Figur und dann kurz danach ebenfalls seine Partie.

Da lagen wir 3,5 zu 0,5 zurück. Nun war erstmal Pause, die verbleibenden Partien sahen aber tendenziell besser für uns aus, so dass noch Hoffnung bestand. Hansa hatte die ganze Partie über Angriff, der irgendwann durchschlug. Krauti eroberte erst eine Qualität und gewann dann im Endspiel durch einen nicht mehr aufzuhaltenden Freibauern. Karl-Ernst hatte letztendlich ein gewonnenes Endspiel auf dem Brett und hat den vollen Punkt diesmal auch nach Hause gebracht, was uns alle besonders freut. Ich spielte skandinavisch mit Schwarz, mein Gegner wählte eine harmlose Eröffnungsvariante, so dass ich sofort Ausgleich hatte. Nach ein paar Verwicklungen gab mein Gegner dann einen Bauern für etwas Angriff, was aber letztlich wohl nicht genug Kompensation bedeutete. Die Stellung wurde bei beidseitig ungenauem Spiel immer schärfer. In Zeitnot stellte mein Gegner dann erst eine Figur und kurz darauf die Dame ein.

Aufholjagd erfolgreich, insgesamt ein verdienter, knapper Sieg. Diese Woche Freitag analysieren wir unter der Leitung von Hansa am Vereinsabend die Partien, rege Teilnahme ist gewünscht! Im Dezember geht es weiter gegen ZZ Minden, die echt schlecht in die Saison gestartet sind, aber nominell eigentlich ganz ordentlich aufgestellt sind. Wir sollten gute Chancen haben, wenn wir einigermaßen vollständig spielen.

Reiner Laube – Deutscher Jugendfernschachmeister 1985

Ja, ihr lest richtig. Mir fiel ein Exemplar der Festschrift zum 40-jährigen Jubiläum des SK Halle aus dem Jahr 1986 in die Hände, die ein Interview mit Reiner Laube, der damals gerade frischgebackener Jugend Fernschachmeister war. Sein heutiger Geburtstag ist ist ein willkommener Anlass für eine Wiederveröffentlichung. Viel Spaß bei der Lektüre!

Mitte des Jahres 1985 war es endlich soweit! Die letzten Entscheidungen waren gefallen, und was sich schon seit längerem angedeutet hatte, wurde strahlende Wirklichkeit: Reiner LAUBE hatte bei der 20. Deutschen Jugend-Fernschachmeisterschaft – letztlich ungefährdet – den Sieg errungen. Mit 11 1/2 Punkten aus 13 Partien erzielte er einen Punkt Vorsprung vor seinem ärgsten Konkurrenten V. SCHEEF (Tübingen), der wie Reiner das Turnier ohne Niederlage abschloss.

In der Turniertabelle ist Reiner LAUBE mit seinem Dienstort Neustadt/Holstein aufgeführt; denn nach dem Abitur 1983 hat er sich für vier Jahre als Zeitsoldat bei der Bundeswehr verpflichtet. In der Zwischenzeit hat er, wann immer der Dienstplan es erlaubte, treu die 1. Mannschaft des SK Halle 1946 bei Mannschaftskämpfen in der Regionalliga unterstützt.

Der großartige Erfolg erlaubt die Feststellung, dass Reiner LAUBE die Bundeswehrzeit, die ihn zum Kürzertreten im Nahschach zwang, hervorragend genutzt hat.

Zum Jahreswechsel gab Reiner LAUBE der Redaktion dieser Festschrift das folgende Interview:

Redaktion:

Lieber Reiner, der SK Halle 1946, dem Du schon seit 1979 angehörst, ist stolz darauf, Dir zu der im Sommer errungenen Deutschen Jugend-Fernschachmeisterschaft gratulieren zu dürfen. Wann und wie bist Du – von Deinen Vereinskameraden fast unbemerkt – zum Fernschach gekommen?

R. LAUBE:

Das war 1980. Damals hat mir Klaus HEMMELGARN, der in vielen Fernschach-Turnieren erfolgreich war, ein paar interessante Stellungen zur gemeinsamen Analyse vorgelegt und damit meine Neugier erweckt. Auf seine Anregung hin habe ich mich dann zur Deutschen Jugend-Fernschachmeisterschaft angemeldet.

Redaktion:

Auf welchem Wege musstest Du Dich für die Endrunde qualifizieren?

R. LAUBE:

Die Jugendmeisterschaft ist ein offenes Turnier ohne besondere Zulassung, das bedeutet eine große Zahl von parallellaufenden Vorrundengruppen. Meine Vorrunde dauerte bei 8 Teilnehmern ein Jahr, die anschließende Zwischenrunde bei 9 Teilnehmern eineinhalb Jahre. Die Endrunde begann im Dezember 1982 und zog sich zweieinhalb Jahre hin.

Redaktion:

Wie waren Deine Erfolge in Vor- und Zwischenrunde?

R. LAUBE:

In der Zwischenrunde musste ich ein Remis abgeben, sonst – nun ja, die anderen Partien habe ich gewonnen.

Redaktion:

Das ist ja ein tolles Ergebnis: Keine Niederlage und nur vier Unentschieden in insgesamt 28 Partien! Doch nun interessiert uns sehr, worin für Dich die positiven Seiten des Fern Schachs liegen.

R. LAUBE:

Während im Nahschach viele Faktoren eine Rolle spielen wie zum Beispiel Zeitnot, Konzentration oder äußere Spielbedingungen, wird Fernschach hauptsächlich von der Analyse geprägt. Dies bietet die Chance, tiefer in eine Stellung einzudringen und deren Möglichkeiten am weiteren Partieverlauf zu überprüfen. Somit stehen Ausdauer, Fleiß und Geduld im Vordergrund. Man könnte fast sagen, dass im Fernschach derjenige gewinnt, der sich intensiver mit den einzelnen Stellungen beschäftigt. Diese Dinge liegen mir; im Übrigen steht für mich fest, dass im Fernschach das Partieniveau höher liegt als im Nahschach.

Redaktion:

Gibt es für Dich beim Fernschach auch Punkte, die Du kritisch siehst? Hast Du auch negative Erfahrungen gemacht?

R. LAUBE:

Fernschach ist ein sehr zeitaufwendiges Hobby, das – richtig betrieben – wenig Spielraum für andere Beschäftigungen lässt. Die eine oder andere Position kann einen im wahrsten Sinne des Wortes um den Schlaf bringen. Dies als allgemeiner Hinweis – speziell auf die Turnierpraxis bezogen kommt es leider auch zu negativen Randerscheinungen durch Spieler, die das Turnier verzögern. Sie nehmen Urlaub, der ihnen nicht mehr zusteht, überschreiten einmal kräftig die Bedenkzeit – beim Fernschach führt erst die zweite Zeitüberschreitung zum Verlust – oder behaupten, die Karte des Gegners sei nicht eingetroffen. Einer der Gründe für dieses Verhalten könnte darin bestehen, dass bei größeren Turnieren erfahrungsgemäß einzelne Spieler vorzeitig zurücktreten. Im fortgeschrittenen Stadium des Turniers werden deren bisher erzielte Punkte nicht mehr annulliert, nur die nicht beendeten Partien gehen dann „kampflos“ an die Gegner. Zweifelhaftes Ziel solcher Zögerer ist es also, die Entscheidung hinauszuschieben, um Punkteinbußen gegen Aussteiger zu vermeiden. In der Regel verlaufen die Partien aber sehr fair.

Redaktion:

Wie wird es nun weitergehen? Beinhaltet der Sieg in der Deutschen Jugend-Fernschachmeisterschaft irgendeine Qualifikation?

R. LAUBE:

Ja, und zwar zur Vorrunde der Deutschen Senioren-Fernschachmeistenschaft, die im Gegensatz zur Jugendmeisterschaft kein offenes Turnier darstellt. Da meines Wissens die Qualifikation nicht verfällt, werde ich dort erst nach einer gewissen Pause einsteigen.

Redaktion:

Reiner, Du hast in jungen Jahren schon glänzende Erfolge im Nahschach errungen: Wir erinnern an den 3. Platz bei der NRW-B-Jugendmeisterschaft 1979, den 3. Platz bei der OWL-Einzelmeisterschaft der Herren 1981 in Löhne als A-Jugendlicher, den zweimaligen Gewinn des Dâhnepokals 1982 und 1983 auf OWL-Verbandsebene sowie an her vorragende Ergebnisse bei den Regionalliga-Mannschaftskämpfen von Halle I. Deine Ingo-Zahl hattest Du auf knapp über 90 Punkte gebracht, und wir glauben, dass Du damit noch nicht annähernd an die Grenzen Deiner Entwicklungsmöglichkeiten gestoßen bist. Dürfen wir darauf hoffen, dass Du nach Beendigung Deiner Bundeswehrzeit auch im Nahschach wieder die Zügel anziehen wirst?

R. LAUBE:

Auch ich hoffe, daß mir das gelingen wird, da mir die direkte Auseinandersetzung mit dem Gegner von Angesicht zu Angesicht viel gibt. Dazu benötige ich aber Praxis und Vorbereitung, die mit im Augenblick nicht möglich sind. Deshalb kann ich übrigens auch nicht die Last der Verantwortung auf mich nehmen, die für mich mit der Wahrnehmung des Vereinsplatzes bei der OWL-Einzelmeisterschaft der Herren 1986 in Halle verbunden wäre. Die weitere Entwicklung nach 1987 wird allerdings stark von meinem weiteren beruflichen Werdegang abhängen, über den ich zurzeit noch nicht genügend Klarheit gewonnen habe.

Redaktion:

Um zum Schluss einen Kontrapunkt zum langwierigen Ablauf von Fernschachpartien zu setzen: Vor kurzem hast Du bei stärkster Konkurrenz das Weihnachts-Blitzturnier 1985 des SK Halle recht überlegen gewonnen. Worin liegt für Dich, falls gegeben, der Reiz des Blitzschachs?

R. LAUBE:

Wie Sie schon andeuteten, es ist vor allem der Gegensatz zur ruhigen Arbeit im stillen Kämmerlein, der schnelle Wechsel der Situationen, die Spannung und besondere Stimmung, die über dem Turniersaal liegt. Im Übrigen kann man ab und zu neue Eröffnungsvarianten ohne allzu große Verpflichtung ausprobieren.

Redaktion:

Reiner, wir danken Dir für dieses Gespräch.

 

 

Werbematerialsammlung Schach

Mich erreichte, zugegeben schon vor ein paar Wochen, eine Mail von Walter Rädler, dem DSB-Vizepräsident für Verbandsentwicklung und Vorsitzenden der Deutschen Schuslchachstiftung. Er machte dort auf eine Werbematerialsammlung aufmerksam, die frei genutzt werden kann. Sie ist hier zu finden: https://padlet.com/wraedler/warumschach
Enthalten ist unter anderem ein hübsches kleines Video, in dem einige in der Szene bekannte Gesichter vorkommen.

Viel Spaß beim anschauen!

1. Künsebecker Quickstep-Turnier

Am letzten Samstag fand in der Haller Remise ein Quickstep-Turnier statt, was 3 gewertete Spiele an einem Tag bedeutete. Aus unserem Verein waren Frank, Maxim und Jonas Konstantin dabei. Maxim schrammte dabei aufgrund der etwas schlechteren Feinwertung knapp am Preis vorbei, Frank hat sich nach Auftaktniederlage noch über Remis und Sieg gesteigert. Jonas-Konstantin hat immerhin auch zwei Punkte geholt. Bernd war angesichts der geringen personellen Möglichkeiten des SV Künsebeck mit 25 Teilnehmern sehr zufrieden mit dem Turnier.

Hier noch die offizielle Pressemeldung, verfasst von Bernd Fischer:

„Ein Turniermodell, das einige Zeit in Ostwestfalen-Lippe ruhte, hat der Schachverein Künsebeck nun neu belebt. Beim sogenannteen „Quickstep“ wird die Rangliste  in leistungsnahe Vierer-Gruppen aufgeteilt und nur der jeweils Erste – nötigenfalls nach Feinwertung – darf sich nach drei Dreistunden-Partien über ein Preisgeld freuen. Für Jugendliche ist darüber hinaus die Möglichkeit interessant, ihre DWZ-Leistungsbewertung signifikant zu verbesserern. In der stärksten Gruppe A (DWZ 1900 bis 2050) landete der Steinhagener Gunther Stephan, schachlich schon immer für den Brackweder SK unterwegs, ungeschlagen auf Rang zwei. Es siegte Miroslav Fridl (Rhedaer SV), die weiteren Plätze belegten hier Michael Henkemeier (SK Werther) und Ludger Höllmann aus Dissen (SK Nordhorn-Blanke). Ganz knapp, nur aufgrund der schwächeren Feinwertung, schrammten die 14-jährigen Jugendlichen Kacper Mindak (SK Werther, Gruppe D) und Maxim Steffen (SK Halle, Gruppe F) am Preisrang vorbei. Den sicherte sich in Gruppe C Edgar Farel (SK Steinhagen), sonst eher auf der Jagd nach Seniorenpreisen und in der Liga für SG Enger-Spenge am Brett. Wegen der durchweg positiven Resonanz strebt das Veranstaltungsteam vom SV Künsebeck eine Neuauflage fürs kommende Jahr an.“

Quickstep Künsebeck 2019 A

Pl Spielername Verein DWZ Punkte So-Ber
1 Fridl,Miroslav Rhedaer SV 2014 2,5/3 2,50
2 Stephan,Gunther Brackweder SK 1919 2/3 2,50
3 Henkemeier,Michael SK Werther 1859 1/3 0,50
4 Höllmann,Ludger SK Nordhorn-Blanke 2054 0,5/3 1,00

 

Quickstep Künsebeck 2019 B

Pl Spielername Verein DWZ Punkte So-Ber
1 Peters,Stephan Brackweder SK 1806 3/3 3,00
2 Bünte,Kirsten Rhedaer SV 1666 2/3 1,00
3 Döller,Jan Brackweder SK 1552 1/3 0,00
4 Geisler,Reinhard SK Werther 1605 0/3 0,00

 

Quickstep Künsebeck 2019 C

Pl Spielername Verein DWZ Punkte So-Ber
1 Farel,Edgard SG Enger-Spenge 1448 2/3 3,00
2 Döller,Nils Brackweder SK 1469 2/3 2,00
3 Rodermann,Alexander SG Löhne 1543 1/3 2,00
4 Bergmann,Thomas Rhedaer SV 1516 1/3 1,00

 

Quickstep Künsebeck 2019 D

Pl Spielername Verein DWZ Punkte So-Ber
1 Pijahn,Hansjörg TuS Brake 1443 2/3 3,00
2 Mindak,Kacper SK Werther 1315 2/3 2,00
3 Eick,Holger SC Caissa Bad Salzuflen 1345 1,5/3 1,50
4 Specht,Oliver Bielefelder SK 1254 0,5/3 1,00

 

Quickstep Künsebeck 2019 E

Pl Spielername Verein DWZ Punkte So-Ber
1 Borgstädt,Leif Jona Bielefelder SK 1099 2,5/3 2,75
2 Specht,Emil Leon Bielefelder SK 1250 2/3 1,50
3 Bergmann,Frank SK Halle 1159 1,5/3 1,25
4 Größchen,Milian SF Lieme 1116 0/3 0,00

 

Quickstep Künsebeck 2019 F

Pl Spielername Verein DWZ Punkte Buchholz
1 Borghini,Antoine Bielefelder SK 1046 2,5/3 4,25
2 Steffen,Maxim SK Halle 1068 2,5/3 3,25
3 Stockhecke,Jonas Konstantin SK Halle 2/3 1,00
4 Sari,Cem SF Lieme 730 1/3 0,00
5 Maybaum,Heinrich SK Werther 1/3 0,00

 

Ein Überblick über das Teilnehmerfeld (alle Fotos von Jörg Fischer).

Der Dank des Turnierleiters Bernd Fischer gilt insbesondere Frank, der, obwohl er selbst mitspielte, auch bei der Organisation sehr geholfen hat.

Michael Henkemeier vom SK Werther (rechts, im Duell mit Gunther Stephan) erreichte in der starken A-Gruppe den dritten Platz, noch vor dem nominellen Favoriten Ludger Höllmann vom SK Nordhorn-Blanke, der einen ziemlich schlechten Tag erwischte.

Gruppenfoto (von links): Hansjörg Pijahn (Gruppe D, TuS Brake), Edgard Farel (C, SK Steinhagen), Antoine Borghini (F, Bielefelder SK), Leif Jona Borgstädt (E, Bielefelder SK), Miroslav Fridl (A, Rhedaer SV), Stephan Peters (B, Brackweder SK).

 

Geburtstagskuchen am Vereinsabend


So sah ein Stück der Schachtorte aus, die Jonas Konstantin Stockhecke anlässlich seines 10. Geburtstages letzten Freitag am Vereinsabend mitbrachte. Man beachte das schwarz-weiße Muster sowie die vielen kleinen wohlschmeckenden Schachfiguren!

Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank, lieber Jonas, für diese nette Überraschung. Dankeschön auch an die anderen Jugendlichen, die ein paar Stücke fürs Seniorenschach übrig ließen :-).

Geschichte des Schachklub Halle, Teil 13

Ausnahmsweise mal kein Zeitungsartikel, sondern eine alte Spielberichtskarte vom Mannschaftsspiel Halle II – Herford II aus dem Jahr 1973 möchte an dieser Stelle präsentiert werden. Ob der Herr Heuermann wohl mit dem heutigen Vorsitzenden der Königsspringer Herford verwandt, oder gar gleichzusetzen ist? Aufklärung wird erbeten ;-).

Erster Saisonsieg gegen Ubbedissen

Martin Schulte schrieb netterweise eine Zusammenfasung unseres heutigen Mannschaftskampfes, und bei der Gelegenheit auch gleich eine des ortsgleich stattfindenden Spiels des SV Künsebeck. Viel Freude bei der Lektüre!

In der Remise Rasse, im Keller der Destille (Verbands-)Klasse: Aufgrund einer Geflügelschau hatten nicht nur wir, sondern auch der SV Künsebeck heute das erste Heimspiel der Saison in unseren Gewölben.

Gegen die recht junge Truppe aus Ubbedissen mussten wir uns bereits nach zweieinhalb Stunden über ungelegte Eier keine Gedanken mehr machen.
Einem frühen Remis von Hansa, dessen Spiel nach der Eröffnung schnell verflachte, folgten innerhalb einer halben Stunde gleich vier Gewinnpartien:
Markus hatte seinen Gegenüber mit seiner Eröffnungswahl auf dem falschen Fuß erwischt und strich erst eine Qualität, dann die zum vollen Turm fehlende Figur und letztlich die gesamte Partie ein.
Es folgten Martin, der die Planlosigkeit seines Gegners mit einem durchschlagenden Angriff gegen den unrochierten König bestrafte, und Tim, der im Endspiel seinen Mehrturm sicher verwertete.
Ruslans profitierte bei seinem glücklichen Sieg von einem Figureneinsteller und machte damit den Mannschaftssieg perfekt.
Dieters Niederlage nach Qualitätsverlust sowie die Unentschieden unserer Spitzenspieler Charly und Reiner im Springer- bzw. Turmendspiel bildeten den Abschluss eines für uns verdienten 5,5:2,5-Heimerfolges.

Für unsere Schachfreunde aus Künsebeck reichte es gegen die SG Friedrichsdorf-Senne leider nur zu einem Unentschieden.
Dietmar Guhes kampfloser Punkt machte Markus Voß‘ Verlust nach einem Figureneinsteller wett.
Nach Remisen von Martin Jagotka, Michael Schmitz, Thomas Badtke und Fiona Guhe streckte André Stieghorst beim Stand von 3:3 im Springerendspiel mit einem Bauern weniger die Waffen.
Bernd Schürmann hingegen konnte seinen Angriff von allen Seiten gegen die geschwächte Königsstellung erfolgreich gestalten und zum 4:4 ausgleichen.


Info

Jeden Freitag:
Vereinsabend im Spiellokal

18.00 – 20.00 Uhr  Kinder- und Jugendschach
ab 20.00 Uhr  Seniorenschach

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